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Erzeuger
| 3 Muttern |
Beschreibung / Geschmack
Davidson-Pflaumen wachsen direkt aus dem Baumstamm und erscheinen entweder einzeln oder in kleinen Gruppen. Sie sind rund bis birnenförmig und haben einen durchschnittlichen Durchmesser von 3 bis 6 Zentimetern. Ihre Außenhaut ist glatt und reift bei voller Reife zu einem blauschwarzen Farbton. Bei der Ernte fällt sie häufig auf den Waldboden. In der Haut liegt ein weiches und saftiges Fleisch mit einem tiefroten Pigment. Je nach Art können Davidson-Pflaumen entweder 2 große Samen haben oder brauchen keine. Davidson-Pflaumen bieten ein erdiges Aroma und einen Geschmack, der sauer, adstringierend, leicht bitter und ohne Süße ist.
Jahreszeiten / Verfügbarkeit
Davidson-Pflaumen sind im Sommer für eine kurze Saison von Dezember bis Januar in ihrer Heimat Australien erhältlich.
Aktuelle Fakten
Die Davidson-Pflaume gehört botanisch zur Gattung Davidsonia, zu der drei verschiedene Arten gehören: D. jerseyana, D. johnsonii und D. pruriens. Während die Früchte einen gemeinsamen Namen mit der Standardpflaume haben können, gehören sie zur Familie der Cunoniaceae und sind völlig unabhängig. Die Davidson-Pflaume wächst fast ausschließlich in Australien, wo sie auch als Ooray- oder Sour-Pflaume bezeichnet wird. Die jüngste Wiederbelebung der Nachfrage nach endemischem Obst und Gemüse, bekannt als „Bushfood“, hat die Davidson-Pflaume an die Spitze ausgewählter Märkte in Ostaustralien gebracht.
Nährwert
Die Davidson-Pflaume ist in ihrer Heimat Australien als reichhaltige Quelle für Antioxidantien bekannt, insbesondere für Anthocyane, von denen die meisten in der Fruchtschale vorkommen. Zusätzlich liefern sie Vitamin C, Eisen, Kupfer, Kalium, Kalzium, Vitamin E, Zink und Lutein.
Anwendungen
Die extrem saure Davidson-Pflaume wurde von indigenen Bevölkerungsgruppen frisch verzehrt, aber in der heutigen Zeit werden sie selten als frische Früchte gegessen. Vielmehr werden sie mit anderen Zutaten kombiniert, um ihren Geschmack auszugleichen, und in einer Reihe von süßen und herzhaften Zubereitungen verwendet. Verwenden Sie sie ähnlich wie Rhabarber, Preiselbeeren oder andere natürlich saure Früchte. Davidson-Pflaumen können zu Saucen, Konfitüren, Chutneys und Kuchenfüllungen gekocht werden. Sie können mazeriert oder gepresst werden, um Marinaden, Glasuren und Dressings herzustellen. Darüber hinaus werden aus ihnen Saft, Wein, Liköre und Liköre hergestellt. Davidson-Pflaumen sollten nach Möglichkeit gekühlt aufbewahrt werden und sollten am besten innerhalb weniger Wochen verwendet werden.
Ethnische / kulturelle Informationen
Die Davidson-Pflaume wurde nach dem bekannten Zuckerrohrproduzenten J. E. Davidson aus Queensland, Australien, benannt. Aufgrund der Rodung für die landwirtschaftliche und städtische Entwicklung sind alle wilden Davidson-Pflaumen in New South Wales als gefährdete und bedrohte Arten aufgeführt und sowohl im Commonwealth-Gesetz zum Schutz der Umwelt und zur Erhaltung der biologischen Vielfalt von 1999 als auch im New South Wales Threat of Species Conservation Act von 1995 aufgeführt .
Geographie / Geschichte
Es wird angenommen, dass die Davidson-Pflaume Zehntausende von Jahren zurückreicht und ein traditionelles Essen oder „Bush Tucker“ der australischen Aborigines war. Es wurde erst 1900 unter dem Namen Davidson in dem Buch 'Edible Fruits Indigenous to Australia' dokumentiert. Davidsonia pruriens stammt aus dem Nordosten von Queensland, während Davidsonia jerseyana und Davidsonia johnsonii aus dem Nordosten von New South Wales stammen. Heute gedeiht die Pflaume in den subtropischen Regenwaldregionen an der Küste und im Tiefland von New South Wales und Queensland sowie in einigen Spezialfarmen in Südkalifornien.
Rezeptideen
Rezepte mit Davidson Plums. Eins ist am einfachsten, drei ist schwerer.
| Er braucht Essen | Davidsons Pflaume Panna Cotta mit verkohlter Finger Limette |
Kürzlich geteilt
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