Hamasaki Orangen

Hamasaki Oranges





Beschreibung / Geschmack


Hamasaki-Orangen sind klein bis mittelgroß, haben einen durchschnittlichen Durchmesser von 4 bis 10 Zentimetern und sind abgeflacht, gedrungen und rund mit einer abgeflachten Form. Die glatte, glänzende Haut ist tief orange, dünn und fest und mit vielen markanten Öldrüsen bedeckt, die ein kieseliges Aussehen erzeugen. Unter der Oberfläche befindet sich ein dünnes, fast nicht vorhandenes weißes Mark, das lose am Fruchtfleisch haftet und die Frucht leicht schälen lässt. Das Fleisch ist dunkelorange, weich und saftig und durch dünne, leicht zu trennende Membranen in 10 bis 14 Segmente unterteilt. Das Fleisch kann auch kernlos sein oder eine sehr kleine Anzahl cremefarbener Samen enthalten. Hamasaki-Orangen sind aromatisch mit hohem Zuckergehalt und niedrigem Säuregehalt und haben einen sehr süßen Geschmack.

Jahreszeiten / Verfügbarkeit


Hamasaki-Orangen sind das ganze Jahr über erhältlich, mit einer Hochsaison im Winter bis zum Frühling in Japan.

Aktuelle Fakten


Hamasaki-Orangen gehören botanisch zur Gattung Citrus und wachsen auf immergrünen Bäumen, die bis zu sieben Meter hoch werden können und zur Familie der Rutaceae gehören. Hamasaki-Orangen gelten als seltene in Japan beheimatete Sorte und werden üblicherweise in kontrollierten Gewächshäusern angebaut, um hochwertige, süß schmeckende Früchte herzustellen. Hamasaki-Orangen sind eine beliebte Sorte, die in vielen hochwertigen Obstgeschenkkörben enthalten ist, die Freunden, Familienmitgliedern und Mitarbeitern bei Feierlichkeiten gegeben werden. Die Premium-Orangen werden wegen ihrer leicht zu schälenden Natur und ihres süßen Geschmacks bevorzugt und hauptsächlich für frisches Essen verwendet.

Nährwert


Hamasaki-Orangen sind eine ausgezeichnete Quelle für Vitamin C, ein Antioxidans, das den Körper immun unterstützt und vor Krankheiten schützt. Die Früchte enthalten auch Vitamin A, Kalium und Folsäure.

Anwendungen


Hamasaki-Orangen eignen sich am besten für rohe Anwendungen, da ihr süßer Geschmack und ihre saftige Natur bei frischem Verzehr zur Geltung kommen. Das Fleisch lässt sich leicht segmentieren und kann in grüne Salate, Obstsalate, einfach als Snack oder als Belag für Eis, Joghurt und Körnerschalen geworfen werden. Die Segmente können auch in Schokolade getaucht und als Dessert serviert oder in Backwaren wie Chips und Torten verwendet werden. Zusätzlich zur Verwendung des Fleisches können Hamasaki-Orangen entsaftet und als eigenständiges Getränk serviert, mit anderen Fruchtsäften gemischt oder zu Smoothies gemischt werden. Hamasaki-Orangen passen gut zu Früchten wie Kiwis, Trauben, Bananen und Blaubeeren, Spinat, Rhabarber, roten Zwiebeln, Paprika, Feta, Fleisch wie Schweinefleisch, Geflügel, Rindfleisch und Fisch, Mandeln und Cashewnüssen. Die Früchte sind bei Raumtemperatur bis zu einer Woche und bei Lagerung in der schärferen Schublade des Kühlschranks 1-3 Wochen haltbar.

Ethnische / kulturelle Informationen


In Japan wurde in den 1980er Jahren ein Projekt durchgeführt, um Kunst aus Schachtdeckeln zu schaffen. Dieses Unternehmen wurde gegründet, um die Steuerzahler zu ermutigen, teure Abwasserprojekte zu finanzieren, und das Projekt wurde vermarktet, um die Städte schöner zu machen. Heute gibt es in ganz Japan über sechstausend verschiedene Designs, und jede Stadt hat je nach Persönlichkeit der Stadt ein anderes Design. Eines der Schachtdeckeldesigns zeigt die Hamasaki-Orange mit einer einfachen Darstellung von vier Orangen mit Blättern und ineinander verschlungenen Zweigen, die in einem mandalaartigen Muster angeordnet sind. Schachtabdeckungskunst ist in Japan immer beliebter geworden, und Kunstausstellungen feiern die vielen verschiedenen Abdeckungen, die geschaffen wurden. Es gibt sogar Lebensmittelverkäufer, die Pfannkuchen auf den Deckeln als neuartiges Souvenir auf den Shows kochen.

Geographie / Geschichte


Es wird angenommen, dass Hamasaki-Orangen in der Präfektur Saga auf der japanischen Insel Kyushu beheimatet sind. Die Herkunft der Früchte ist größtenteils unbekannt, aber heute werden die Orangen in Gewächshäusern auf ausgewählten Spezialfarmen in Japan angebaut und auf frischen lokalen Märkten verkauft.



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